Jumpstyle

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Gast
Hey wer von euch tanz auch Jumpstyle?

Kennt ihr noch geile Jumpstyle songs wie Stamp on the ground?
 

DeletedUser

Gast
Au ja, JumpStyle is meine Welt.
Spiele auch morgen (heute Abend) wieder nen paar.
Also wenn du nen paar Gute JumpStyle Tracks suchst dann kannste bei meiner Show reinhören und schaun ob welche für dich dabei sind :giggle:
(Leider darf ich mein Radio jetz nich erwähnen, Fremdwerbung is ja verboten :roflmao:)
Aber per PN kann ich dir gern mehr dazu schreiben :wink:
 

DeletedUser5196

Gast
Dann kannst du mir sicherlich mal den Unterschied zwischen Hardstyle, Jumpstyle und Hardjump erklären. Ich bin halt eben bei Minimal angesiedelt :icon_wink:
 

DeletedUser5196

Gast
Meinetwegen dürft ihr alle 3 was schreiben zum Thema
 

DeletedUser7051

Gast
Meinetwegen dürft ihr alle 3 was schreiben zum Thema

Ich finde deine Äusserung sehr spannend ich denke bevor du so was schreibst solltest du es gerade erklären :giggle:
Denn HÄUFIG sind genau diese Leute die so sachen schreiben, die keine Ahnung haben ;P
 

DeletedUser5196

Gast
ähm ich glaube du verstehst mich falsch. Ich habe eigentlich Michi von Gunti gefragt, ob er mir den Unterschied erklärt zwischen Hardstyle und Jumpstyle. Da ja Bartsimpso auch diese Musik hört darf auch er mir Antwort geben. Deshalb meine Antwort:
"Meinetwegen dürft ihr alle 3 was schreiben zum Thema"

Ich habe nirgendwo behauptet, dass ich Ahnung von dieser Musik habe.
Deshalb ja auch meine Frage. :icon_confused:
 

DeletedUser

Gast
Hardstyle ist ein Subgenre der Techno-Musik, das aus einer Kombination von Hard Trance mit Hardcore Techno-Elementen entstanden ist.

Hardstyle ist mittlerweile eigenständig, und hat auch mit seiner ursprünglichen Form, wie oben beschrieben, nur mehr wenig gemeinsam. Hardstyle beginnt im Bereich von etwa 140–150 bpm. Das oft charakteristische an dieser Musikrichtung ist der Aufbau zum Finale, der für gewöhnlich in vier Stufen vor sich geht:

* Das klassische "Build Up". welches meist nur aus wenigen Hi-Hats und Kicks besteht
* abstrahiertes, meist nur mehr mit wenigen Tönen gespieltes, chaotisches Motiv (z.B. können zwei unterschiedliche Motive übereinander gelegt werden)
* Melodisches, meist mit wenigen Samples bearbeitetes Motiv
* Das "Out-Going" verläuft fast identisch wie das Build-Up

Das typische an Hardstyle ist der Grundrhythmus, bei dem die ursprüngliche Soundarchitektur eines klassischen Technosongs (Bassdrum, Hihat, Snaredrum, Hihat) benutzt wird, jedoch die Snaredrum klanglich z.B. an eine Reflexion von großen Hallenwänden erinnert. Dieser Trick verursacht beim Zuhörer den Eindruck, als ob die Musik eine besondere Durchschlagskraft hat. Dies ist auch der Grund, warum Hardstyle in einigen Fällen im Gegensatz zu Hardcore auf Übersteuerung verzichten kann.

Auch das verspielte Hantieren mit Beats, Bassline (Offbeat), Snaredrums und Co. sind für diese Musikrichtung charakteristisch aber nicht zwingend. Ein weiteres Merkmal sind die abrupten Aussetzer des Rhythmus (Break) und dessen ebenso abrupte „Rückkehr“; auch müssen Rhythmus und Motiv nicht im selben Tempo sein.

Es ergibt sich innerhalb des Hardstyle-Genres eine Art Spaltung zwischen niederländischem und italienischem Hardstyle, wobei der italienische meist unkomplexer und simpler gestaltet ist. Der niederländische Hardstyle ist dagegen melodischer, wobei auch hier "härtere" Beats eingeschlagen werden. Mit Trance kann man dies keinesfalls vergleichen.




So nun zum Jumpstyle
cool.gif


Jumpstyle ( von engl. to jump – springen) ist ein elektronischer Musikstil sowie ein dazugehörender Tanzstil.

Jumpstyle bezeichnet einen vergleichsweise langsamen Stil der elektronischen Tanzmusik, der im Arrangement und Melodie relativ minimal gehalten ist – ähnlich dem Newstyle, der sich in Chicago entwickelte. Charakteristisch für viele Jumpstyle-Tracks sind 140–150 BPM und des Öfteren Offbeats (vgl. Hardstyle). Viele Tracks enthalten auch Hardcore-Techno-Beats, die aber nicht zwingend notwendig sind, um sie als „Jumpstyle“ zu klassifizieren.

Der heutige Jumpstyle bezeichnet eine eigene Szene und ist vor allem in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien, Österreich und inzwischen auch in Deutschland erfolgreich. Er wird in folgende Unterkategorien eingeteilt:

* Belgian Jump (normaler Jump) auch Basic genannt
* French Tek (der aus Frankreich stammende Jumpstyle, auch bekannt unter Industrial Jump (>150 bpm) )
* Hard Jump (sehr minimal gehaltene Melodie)
* Oldskool Jump
* German Jump (Gleiche Schrittfolge wie bei dem Belgian Jump, nur mit der Außnahme das Alle Kicks auf den Boden asugeführt werden)


Daraufhin entwickelte sich ein Tanzstil und Choreographie zur Jumpstyle-Musik: Getanzt wird einzeln oder in Gruppen, indem die Beine im Rhythmus während des Springens abwechselnd nach vorne und hinten geworfen werden. Meist wird mit mehreren Personen getanzt, wobei die Tänzer entweder im sogenannten „Duo-Jump“ nebeneinander gleiche Schritte ausführen oder sich im „Duo-Kick“ gegenüber stehen und beim „Jumpen“ synchron und dabei absichtlich mit den Füßen aneinander anstoßen können. Das Berühren der anderen Tänzer durch unachtsame Tanzschritte ist mit Ausnahme des „Duo-Kicks“ jedoch verpönt. Der Duo- oder Group-Jump (synchrones, choreographiertes Tanzen in einer größeren Gruppe) stellt hierbei die schwierigste Tanzart dar. Ebenso kann aber auch in einer Gruppe „Freestyle“ getanzt werden, wobei keine Choreographie oder Schrittfolge vorgegeben sind.



Populär wurde der Stil durch das Internet, da viele „Jumper“ ihre Videos in Videoportalen und auf ihren eigenen Websites veröffentlichten. Hier werden auch Anleitungen für Neueinsteiger und Amateure veröffentlicht, die meist eine einheitliche Schrittfolge zum „Jumpen“, aber auch spezielle Drehungen und andere Techniken anschaulich erklären. Der bekannteste Jumper ist im Moment Patrick Jumpen. Er ist der Gewinner des „jumping is not a crime“-Wettbewerbs und weiterer Jump-Wettbewerbe.

Seit der hohen Verbreitung von Jumpstyle, ist eine deutliche Kommerzialisierung des Musikstils zu erkennen (vgl. Hands Up), was bereits in der Vergangenheit auch in anderen Bereichen der elektronischen Musik zu beobachten war. Der auffällige Tanzstil wird von vielen auch zu anderen Musikgenres getanzt. Ebenso kann man diesen auch immer häufiger in Innenstädten und anderen Orten außerhalb der Discothek beobachten. Mittlerweile werden sogar Jumpmeetings geplant und organisiert.Das bisher größte "Jumpmeeting" fand am 17. Mai 2008 in Hagen mit einer Anzahl von 194 Jumpern statt. Organisiert wurde es von Jumpstyle Germany. Das mit Abstand größte Treffen wird in Rotterdam abgehalten.
 

DeletedUser5196

Gast
WOW ich glaube meine SVA (Selbstständige Vertiefungsarbeit) an der Lehrabschlussprüfung war kürzer :biggrin:
Danke Namensvetter


Edit: Da das ja "Gott und die Welt" ist und man ein wenig spamen darf: wo liegt eigentlich die Ortschaft "Gunti"?
Oder ist da der Nachnamen "von Guntern" gemeint??
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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Gunti ist die Abkürzung für Guntershausen!

Guntershausen ist eine kleine Ortschaft (die von Gunter, daher auch der name, gegründet wurde) in der schweiz mit ca. 1300 einwohnern:wink:

das alles hat aber nichts mit von guntern zu tun.

Guntershausen liegt etwa in der mitte von Winterthur, Frauenfeld und Wil SG aber ich weiss nicht ob du diese städte kennst:giggle:
 

DeletedUser

Gast
Hardstyle ist ein Subgenre der Techno-Musik, das aus einer Kombination von Hard Trance mit Hardcore Techno-Elementen entstanden ist.

Hardstyle ist mittlerweile eigenständig, und hat auch mit seiner ursprünglichen Form, wie oben beschrieben, nur mehr wenig gemeinsam. Hardstyle beginnt im Bereich von etwa 140–150 bpm. Das oft charakteristische an dieser Musikrichtung ist der Aufbau zum Finale, der für gewöhnlich in vier Stufen vor sich geht:

* Das klassische "Build Up". welches meist nur aus wenigen Hi-Hats und Kicks besteht
* abstrahiertes, meist nur mehr mit wenigen Tönen gespieltes, chaotisches Motiv (z.B. können zwei unterschiedliche Motive übereinander gelegt werden)
* Melodisches, meist mit wenigen Samples bearbeitetes Motiv
* Das "Out-Going" verläuft fast identisch wie das Build-Up

Das typische an Hardstyle ist der Grundrhythmus, bei dem die ursprüngliche Soundarchitektur eines klassischen Technosongs (Bassdrum, Hihat, Snaredrum, Hihat) benutzt wird, jedoch die Snaredrum klanglich z.B. an eine Reflexion von großen Hallenwänden erinnert. Dieser Trick verursacht beim Zuhörer den Eindruck, als ob die Musik eine besondere Durchschlagskraft hat. Dies ist auch der Grund, warum Hardstyle in einigen Fällen im Gegensatz zu Hardcore auf Übersteuerung verzichten kann.

Auch das verspielte Hantieren mit Beats, Bassline (Offbeat), Snaredrums und Co. sind für diese Musikrichtung charakteristisch aber nicht zwingend. Ein weiteres Merkmal sind die abrupten Aussetzer des Rhythmus (Break) und dessen ebenso abrupte „Rückkehr“; auch müssen Rhythmus und Motiv nicht im selben Tempo sein.

Es ergibt sich innerhalb des Hardstyle-Genres eine Art Spaltung zwischen niederländischem und italienischem Hardstyle, wobei der italienische meist unkomplexer und simpler gestaltet ist. Der niederländische Hardstyle ist dagegen melodischer, wobei auch hier "härtere" Beats eingeschlagen werden. Mit Trance kann man dies keinesfalls vergleichen.




So nun zum Jumpstyle
cool.gif


Jumpstyle ( von engl. to jump – springen) ist ein elektronischer Musikstil sowie ein dazugehörender Tanzstil.

Jumpstyle bezeichnet einen vergleichsweise langsamen Stil der elektronischen Tanzmusik, der im Arrangement und Melodie relativ minimal gehalten ist – ähnlich dem Newstyle, der sich in Chicago entwickelte. Charakteristisch für viele Jumpstyle-Tracks sind 140–150 BPM und des Öfteren Offbeats (vgl. Hardstyle). Viele Tracks enthalten auch Hardcore-Techno-Beats, die aber nicht zwingend notwendig sind, um sie als „Jumpstyle“ zu klassifizieren.

Der heutige Jumpstyle bezeichnet eine eigene Szene und ist vor allem in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien, Österreich und inzwischen auch in Deutschland erfolgreich. Er wird in folgende Unterkategorien eingeteilt:

* Belgian Jump (normaler Jump) auch Basic genannt
* French Tek (der aus Frankreich stammende Jumpstyle, auch bekannt unter Industrial Jump (>150 bpm) )
* Hard Jump (sehr minimal gehaltene Melodie)
* Oldskool Jump
* German Jump (Gleiche Schrittfolge wie bei dem Belgian Jump, nur mit der Außnahme das Alle Kicks auf den Boden asugeführt werden)


Daraufhin entwickelte sich ein Tanzstil und Choreographie zur Jumpstyle-Musik: Getanzt wird einzeln oder in Gruppen, indem die Beine im Rhythmus während des Springens abwechselnd nach vorne und hinten geworfen werden. Meist wird mit mehreren Personen getanzt, wobei die Tänzer entweder im sogenannten „Duo-Jump“ nebeneinander gleiche Schritte ausführen oder sich im „Duo-Kick“ gegenüber stehen und beim „Jumpen“ synchron und dabei absichtlich mit den Füßen aneinander anstoßen können. Das Berühren der anderen Tänzer durch unachtsame Tanzschritte ist mit Ausnahme des „Duo-Kicks“ jedoch verpönt. Der Duo- oder Group-Jump (synchrones, choreographiertes Tanzen in einer größeren Gruppe) stellt hierbei die schwierigste Tanzart dar. Ebenso kann aber auch in einer Gruppe „Freestyle“ getanzt werden, wobei keine Choreographie oder Schrittfolge vorgegeben sind.



Populär wurde der Stil durch das Internet, da viele „Jumper“ ihre Videos in Videoportalen und auf ihren eigenen Websites veröffentlichten. Hier werden auch Anleitungen für Neueinsteiger und Amateure veröffentlicht, die meist eine einheitliche Schrittfolge zum „Jumpen“, aber auch spezielle Drehungen und andere Techniken anschaulich erklären. Der bekannteste Jumper ist im Moment Patrick Jumpen. Er ist der Gewinner des „jumping is not a crime“-Wettbewerbs und weiterer Jump-Wettbewerbe.

Seit der hohen Verbreitung von Jumpstyle, ist eine deutliche Kommerzialisierung des Musikstils zu erkennen (vgl. Hands Up), was bereits in der Vergangenheit auch in anderen Bereichen der elektronischen Musik zu beobachten war. Der auffällige Tanzstil wird von vielen auch zu anderen Musikgenres getanzt. Ebenso kann man diesen auch immer häufiger in Innenstädten und anderen Orten außerhalb der Discothek beobachten. Mittlerweile werden sogar Jumpmeetings geplant und organisiert.Das bisher größte "Jumpmeeting" fand am 17. Mai 2008 in Hagen mit einer Anzahl von 194 Jumpern statt. Organisiert wurde es von Jumpstyle Germany. Das mit Abstand größte Treffen wird in Rotterdam abgehalten.


:icon_eek:
Gut gebrüllt Löwe, woher haste das kopiert? :giggle:
aber nich schlecht gemacht, besser hätt ichs au nich formulieren können *gg
 

DeletedUser5196

Gast
Ich kenn nur Winti, Wil und Frauenfeld. Von Guntershausen hab ich noch nie was gehört :icon_razz:

Bart soll ein Tanzvideo von sich reinstellen!!
 

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Gast

DeletedUser

Gast
Okay, klingt nach Minimal, is mir zu ruhig :giggle:
Aber auch Geschmackssache.
Das heutige Minimal ist auch nich mehr das was es früher war.
Am besten find ich die Platten von Anfang/Mitte der 90er.
Das meiste danach kann man sich kaum noch antun.
 

DeletedUser5196

Gast
@Michi
Nein ich kenn Aadorf nur aus dem Twixtel, da es im Alphabet das erste Dorf der Schweiz ist :smile:

@Bart
Ich weiss nicht wie es bei euch ist, aber wenn du dich in der Schweiz mal auf den Hardstyle Floor verirrst und nicht die passenden Kleider trägst, wirst du unter Umständen ziiiemlich schräg angeguckt. Könnt auch an mir liegen aber das glaub ich nicht :giggle:
 

DeletedUser

Gast
Daher bin ich selten auf der Tanzfläche, wenn dann steh ich immer oben und da isses mir egal wie die da unten aussehen :roflmao:
 
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