Warum wird die Schweiz nicht Teil der EU?

DeletedUser4103

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Warum wird die Schweiz nicht Teil der EU?

Die Schweiz ist seid Gründung der EU offiziel dazu eingeladen ein Teil der Europäischen Union zu werden.

Nun Frage ich mich - Warum sind die Schweizer dagegen?

Die Schweiz hat bereits bemerkt das sie extreme Probleme hat als ein relativ kleines Land und einer recht kleinen Wirtschaftskraft (verglichen mit den großen Industrie und Schwellenländern) und wended Gigantischen Summen auf um einen für die Schweizer Wirtschaft erträglichen Kurs zwischen dem Euro und den Franken herzustellen.

Immer mehr müssen Mittelständische Schweizer Unternehmen merken das sie Probleme haben im Europäischen Raum zu Konkurieren - Natürlich der Schweiz geht es weltweit was Arbeits - Bildungs und Gesundheitspolitik zu dem am weitesten Entwickelten Staaten - nichts desto trotz gäbe es doch einige Vorteile für die Schweiz gerade nun in der Krise der EU beizutreten.
 

DeletedUser7934

Gast
Die Schweiz ist seid Gründung der EU offiziel dazu eingeladen ein Teil der Europäischen Union zu werden.

seit*

Zum Rest, wir sind halt speziell. Wir haben keine Lust auf den Euro. Wir haben keine Lust, den Griechen/Portugiesen und wem sonst noch alles, Geld innen Arsch zu pumpen, damit die ihre Pension weiterhin mit 40 (oder was weiss ich) bezahlen können. Ausserdem sind wir gegen Angela Merkel!!!!!!!!!!!!!

/end.
 

DeletedUser10776

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sven ahts auf den punkt gebracht :O

vorallem der letzte satz!!!
 

DeletedUser8660

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Warum wird die Schweiz nicht Teil der EU?

Wieso sollte ein solch reiches und wohlhabendes Land wie die Schweiz von sich aus in einen endlos scheinenden Strudel geraten? Das wär blanker Selbstmord - wir machen schon genug, um den Euro den Umständen entsprechend zu halten. Seid diesbezüglich der Schweizer Nationalbank dankbar, dass sie den CHF bewusst abschwächt. Somit erzeugte sie gar eine kurzfristige Deflation, was ausserhalb des Ziels der SNB ist (Inflation zw. 0 - 2% wird angestrebt; durch das Eingreifen konnte das Ziel kurzfristig nicht mehr erreicht werden). Und jeder WV'ler weiss: Deflation ist pures Gift für die Wirtschaft, noch schlimmer als Inflation. Teuerungsausgleich lässt grüssen.

Extreme Probleme sind masslos übertrieben. Die Exportwirtschaft leidet unter dem starken Franken, klar. Auch Branchen wie Tourismus müssen neue Wege finden. Luxusgüter wie Uhren boomen aber mehr denn je und somit kann sich die momentane Situation im Exportwesen stabil halten. Dass gewisse Branchen von solchen Devisenbedingungen abhängig sind, ist nichts neues und wird immer so sein.

Daher: EU-Beitritt -> Schwachsinn.
 

DeletedUser

Gast
Meiner Meinung nach kann die EU erst funktionieren, wenn alle mal das gleiche Rentenalter einführen.

Um auf deine Frage zu kommen, warum die Schweiz nicht beitritt:

- Die Schweiz braucht das Bankgeheimnis
- Die Schweiz braucht eine stabile Währungen wie den Franken
- Die Schweiz hat eine spezielle Ausländerpolitik
- Weil wir Schweizer unser Geld lieber für uns behalten :wink:
 

DeletedUser4103

Gast
Das Gesetzliche Renteneintritsalter in Griechenland liegt bei 65 Jahren, der durchschnitt liegt bei 64,3 der Deutsche Durchschnitt bei 64,7 - also sehr ähnlich.
Die Griechen haben bisher noch keine Milliaden bekommen - die EU Bürgt nur dafür - und speziel Deutschland verdient derzeitig sehr stark an der Griechenlandkrise, die Schweiz könnte ebenfalls Profitieren.

Und ein endloser Strudel ist das ganze auch nicht, Griechenland hat die meisten Schulden im Inland bei den eigenen Banken und Bürgern, eine Pleite Griechenlands könnte schnell aufgefangen werden in den anderen Staaten.

Der Euro ist Stabiler als die Deutsche D-Mark es jemals war oder als der Franken es ist. Die Schweiz ist ob sie nun in der EU sind oder nicht direkt betroffen - sollte die EU scheitern würde die daraus resultierende Krise auch die Schweiz treffen. Würde die Schweiz der EU beitreten könnten sie zumindenst mitreden - und durch die gewaltige Kompetenzen der Schweiz im Bankensektor wie den Frotschrittlichsten Gesundheitsystems Europa könnten sie großen Einfluss innerhalb der EU erwirken.

Letzten endes haften die Schweizer genauso wie alle Europäischen Staaten dafür fals ein Europäischer Staat "pleite" gehen sollte. Die Banken und die Wirtschafts sind in dieser Globalisierten Welt derart eng miteinander verbunden das es unmöglich ist nicht davon betroffen zu sein - egal wie sehr man sich isoliert, solange die Schweiz eine Freie Marktwirtschaft hat wird sie das nicht verhindern können.

Ein Beitrit der Schweiz in der EU würde dafür sorgen das die Schweiz einen uneingeschränkten Zugang zum Europäischen Markt hätte und nicht mehr nur ein Passives Mitglied Europas wäre sondern ein Aktives. In der Globalisierten Welt von morgen wird jeder Europäischer Staat, egal ob die Schweiz, Italien, Frankreich, England oder aber Deutschland in Politischer und Wirtschaftlicher unbedeutenheit verschwinden während die Schwellenländer wie China, Indien, Brasilien, Argentinien und Chile weiterhin ein stetiges Wachstum besitzen.

Die Schweiz sieht sich einer Welt entgegen wo sie alleine Isoliert sich nicht mehr durchsetzen kann, und ob es den Schweizern gefällt oder nicht ein Drittel eures Wohlstandes hängt unmittelbar vom Europäischen Markt ab. Derzeitig ist die Schweiz ein machtloser beobachter der Europäischen Politik - obwohl ihr doch das Know How und die Mittel hättet dort ganz oben mitzuspielen.

Völkerrechtlich ist die Schweiz Souverän, Wirtschaftlich nicht.

Auch wenn die Schweiz in vielen Bereichen oftmals Federführend ist - sprich Gesundheitspolitik - Bildungspolitik - Finanzpolitik, so sollte die Schweiz sich nicht selbstüberschätzen. Sie sind unausweichlich abhängig vom Ausland, und wollen wir nicht das die Europäischen Nationen und ihre Werte in Politischer unbedeutenheit verschwinded müssen wir außenpolitisch Staaten wie der USA, China, Japan, Brasilien der ASEAN und NAFTA die Stirn bieten.

Schon jetzt konnten die Europäer (auch die Schweizer) merken wie Machtlos sie sind in der Globalisierten Welt - so zwang die USA alle Europäischen Nationen Auskunft über Gelder von Amerekanern in Europa zu geben.

Ich bin davon überzeugt das zur Sicherrung unserer Grundwerte, unserer Wohlstandes und unserer Freiheiten das Abendland sich Solidalisieren muss und gemeinsame Antworten auf die Herrausforderrungen von Morgen finden muss. Wenn in ein paar Jahren die Schweiz in Brüssel anklopft und merkt das sie Isoliert, ohne mitglied eines Staatenverbundes in der Globalisierten Welt von morgen nicht bestehen kann, kann man nur hoffen das die EU gemäß unserer Kultur, den "verlorenen Sohn aufnehmen wird.

Denn eines steht fest, mittelfristig wird sich eine einseitige Abhängigkeit der Schweiz zur EU entwickeln.

Nun - ich kann verstehen warum Schweizer skeptisch sind, nichts desto trotz - Die Globalen Fragen von morgen kann keine Europäische Nation alleine lösen, wollen wir kein Spielball zwischen den Großmächten Asiens und Amerikas werden müssen wir als Einheit zusammenstehen.

ziemlich mutig so ne frage in nem CH forum zu stellen

Ich bin ein authentischer Mensch, ich verstelle mich nie, passe mich nicht an nur um anderen zu passen und kann meine Meinung vertreten - aber auch ändern.
 

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um der EU beizureten muss man deren politischen Ziele verfolgen, die passen halt der schweiz nicht
jo egal was das rentendurchschnittsalter in griechenland ist die arbeitslosenquote liegt bei 52% :wink:
 

DeletedUser4103

Gast
um der EU beizureten muss man deren politischen Ziele verfolgen, die passen halt der schweiz nicht
jo egal was das rentendurchschnittsalter in griechenland ist die arbeitslosenquote liegt bei 52% :wink:

Was sind denn die Politischen Ziele der EU?
Und Antworte doch bitte auf den gesamten Beitrag - ansonsten ist das ganze nur spam. Nun - was hat die arbeitslosenquote Griechenlands mit dem möglichen beitrit der Schweiz zur EU zu tun?
 
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DeletedUser

Gast
Das Gesetzliche Renteneintritsalter in Griechenland liegt bei 65 Jahren, der durchschnitt liegt bei 64,3 der Deutsche Durchschnitt bei 64,7 - also sehr ähnlich.
Die Griechen haben bisher noch keine Milliaden bekommen - die EU Bürgt nur dafür - und speziel Deutschland verdient derzeitig sehr stark an der Griechenlandkrise, die Schweiz könnte ebenfalls Profitieren.

Und ein endloser Strudel ist das ganze auch nicht, Griechenland hat die meisten Schulden im Inland bei den eigenen Banken und Bürgern, eine Pleite Griechenlands könnte schnell aufgefangen werden in den anderen Staaten.

Der Euro ist Stabiler als die Deutsche D-Mark es jemals war oder als der Franken es ist. Die Schweiz ist ob sie nun in der EU sind oder nicht direkt betroffen - sollte die EU scheitern würde die daraus resultierende Krise auch die Schweiz treffen. Würde die Schweiz der EU beitreten könnten sie zumindenst mitreden - und durch die gewaltige Kompetenzen der Schweiz im Bankensektor wie den Frotschrittlichsten Gesundheitsystems Europa könnten sie großen Einfluss innerhalb der EU erwirken.

Letzten endes haften die Schweizer genauso wie alle Europäischen Staaten dafür fals ein Europäischer Staat "pleite" gehen sollte. Die Banken und die Wirtschafts sind in dieser Globalisierten Welt derart eng miteinander verbunden das es unmöglich ist nicht davon betroffen zu sein - egal wie sehr man sich isoliert, solange die Schweiz eine Freie Marktwirtschaft hat wird sie das nicht verhindern können.

Ein Beitrit der Schweiz in der EU würde dafür sorgen das die Schweiz einen uneingeschränkten Zugang zum Europäischen Markt hätte und nicht mehr nur ein Passives Mitglied Europas wäre sondern ein Aktives. In der Globalisierten Welt von morgen wird jeder Europäischer Staat, egal ob die Schweiz, Italien, Frankreich, England oder aber Deutschland in Politischer und Wirtschaftlicher unbedeutenheit verschwinden während die Schwellenländer wie China, Indien, Brasilien, Argentinien und Chile weiterhin ein stetiges Wachstum besitzen.

Die Schweiz sieht sich einer Welt entgegen wo sie alleine Isoliert sich nicht mehr durchsetzen kann, und ob es den Schweizern gefällt oder nicht ein Drittel eures Wohlstandes hängt unmittelbar vom Europäischen Markt ab. Derzeitig ist die Schweiz ein machtloser beobachter der Europäischen Politik - obwohl ihr doch das Know How und die Mittel hättet dort ganz oben mitzuspielen.

Völkerrechtlich ist die Schweiz Souverän, Wirtschaftlich nicht.

Auch wenn die Schweiz in vielen Bereichen oftmals Federführend ist - sprich Gesundheitspolitik - Bildungspolitik - Finanzpolitik, so sollte die Schweiz sich nicht selbstüberschätzen. Sie sind unausweichlich abhängig vom Ausland, und wollen wir nicht das die Europäischen Nationen und ihre Werte in Politischer unbedeutenheit verschwinded müssen wir außenpolitisch Staaten wie der USA, China, Japan, Brasilien der ASEAN und NAFTA die Stirn bieten.

Schon jetzt konnten die Europäer (auch die Schweizer) merken wie Machtlos sie sind in der Globalisierten Welt - so zwang die USA alle Europäischen Nationen Auskunft über Gelder von Amerekanern in Europa zu geben.

Ich bin davon überzeugt das zur Sicherrung unserer Grundwerte, unserer Wohlstandes und unserer Freiheiten das Abendland sich Solidalisieren muss und gemeinsame Antworten auf die Herrausforderrungen von Morgen finden muss. Wenn in ein paar Jahren die Schweiz in Brüssel anklopft und merkt das sie Isoliert, ohne mitglied eines Staatenverbundes in der Globalisierten Welt von morgen nicht bestehen kann, kann man nur hoffen das die EU gemäß unserer Kultur, den "verlorenen Sohn aufnehmen wird.

Denn eines steht fest, mittelfristig wird sich eine einseitige Abhängigkeit der Schweiz zur EU entwickeln.

Nun - ich kann verstehen warum Schweizer skeptisch sind, nichts desto trotz - Die Globalen Fragen von morgen kann keine Europäische Nation alleine lösen, wollen wir kein Spielball zwischen den Großmächten Asiens und Amerikas werden müssen wir als Einheit zusammenstehen.



Ich bin ein authentischer Mensch, ich verstelle mich nie, passe mich nicht an nur um anderen zu passen und kann meine Meinung vertreten - aber auch ändern.

Ich glaube einfach alle EU-Länder beneiden die Schweiz, weil sie nicht beigetreten ist. Wenn ich mich nicht irre, würde bsp. England gerne wieder austreten :wink:

warum wohl? Weil die "starken" Länder die "schwachen" Länder stützen müssen. Die EU hat einfach zu viele "schwache" Länder aufgenommen oder zu wenig genau geprüft.
 

DeletedUser8660

Gast
Das Gesetzliche Renteneintritsalter in Griechenland liegt bei 65 Jahren, der durchschnitt liegt bei 64,3 der Deutsche Durchschnitt bei 64,7 - also sehr ähnlich.
Die Griechen haben bisher noch keine Milliaden bekommen - die EU Bürgt nur dafür - und speziel Deutschland verdient derzeitig sehr stark an der Griechenlandkrise, die Schweiz könnte ebenfalls Profitieren.

Nenn mir konkrete Beispiele, ich wüsste beim besten Willen nicht, wie der (wenn's soweit kommen würde) Neuling Schweiz daran profitieren könnte. (Btw, bist du Keynesianer?)


Und ein endloser Strudel ist das ganze auch nicht.

Stimmt, der Strudel geht solange, bis alle Staaten bankrott sind. Mein Fehler, sry.


Der Euro ist Stabiler als die Deutsche D-Mark es jemals war oder als der Franken es ist. Die Schweiz ist ob sie nun in der EU sind oder nicht direkt betroffen - sollte die EU scheitern würde die daraus resultierende Krise auch die Schweiz treffen. Würde die Schweiz der EU beitreten könnten sie zumindenst mitreden - und durch die gewaltige Kompetenzen der Schweiz im Bankensektor wie den Frotschrittlichsten Gesundheitsystems Europa könnten sie großen Einfluss innerhalb der EU erwirken.

Wie stabil der Euro ist, sieht man. Als er eingeführt wurde, vielleicht. Mittlerweile hat er stark gelitten und jeder hat gesehen, was mit dem Devisenmarkt passiert ist.

Und die Schweiz macht ja indirekt mit bei der EU bzw redet mit, durch die bilateralen Verträge - soviel dazu.


Letzten endes haften die Schweizer genauso wie alle Europäischen Staaten dafür fals ein Europäischer Staat "pleite" gehen sollte. Die Banken und die Wirtschafts sind in dieser Globalisierten Welt derart eng miteinander verbunden das es unmöglich ist nicht davon betroffen zu sein - egal wie sehr man sich isoliert, solange die Schweiz eine Freie Marktwirtschaft hat wird sie das nicht verhindern können.

Stimmt, aber auch hier wieder indirekt. Wenn wir in der EU wären, würde es uns stärken mitreissen. Wollen wir das? Nein.


Ein Beitrit der Schweiz in der EU würde dafür sorgen das die Schweiz einen uneingeschränkten Zugang zum Europäischen Markt hätte und nicht mehr nur ein Passives Mitglied Europas wäre sondern ein Aktives. In der Globalisierten Welt von morgen wird jeder Europäischer Staat, egal ob die Schweiz, Italien, Frankreich, England oder aber Deutschland in Politischer und Wirtschaftlicher unbedeutenheit verschwinden während die Schwellenländer wie China, Indien, Brasilien, Argentinien und Chile weiterhin ein stetiges Wachstum besitzen.

Schwellenländer werden NIE auf Dauer ein Wachstum von 7-8% haben. Sie haben sehr gute Chancen, sich zu etablieren, aber das Wachstum wird sich einstellen.


Die Schweiz sieht sich einer Welt entgegen wo sie alleine Isoliert sich nicht mehr durchsetzen kann, und ob es den Schweizern gefällt oder nicht ein Drittel eures Wohlstandes hängt unmittelbar vom Europäischen Markt ab. Derzeitig ist die Schweiz ein machtloser beobachter der Europäischen Politik - obwohl ihr doch das Know How und die Mittel hättet dort ganz oben mitzuspielen.

S.o. bilaterale Abkommen. Isoliert werden wir nie sein, für das ist die CH-Wirtschaft zu stark und zu etabliert.


Völkerrechtlich ist die Schweiz Souverän, Wirtschaftlich nicht.

Auch wenn die Schweiz in vielen Bereichen oftmals Federführend ist - sprich Gesundheitspolitik - Bildungspolitik - Finanzpolitik, so sollte die Schweiz sich nicht selbstüberschätzen. Sie sind unausweichlich abhängig vom Ausland, und wollen wir nicht das die Europäischen Nationen und ihre Werte in Politischer unbedeutenheit verschwinded müssen wir außenpolitisch Staaten wie der USA, China, Japan, Brasilien der ASEAN und NAFTA die Stirn bieten.

Und deshalb braucht ihr die Schweiz in der EU, quasi als neues Vorzeigemitglied und als Image-Aufpolierer einer kaputten Organisation? Nein danke.


Schon jetzt konnten die Europäer (auch die Schweizer) merken wie Machtlos sie sind in der Globalisierten Welt - so zwang die USA alle Europäischen Nationen Auskunft über Gelder von Amerekanern in Europa zu geben.

Ich bin davon überzeugt das zur Sicherrung unserer Grundwerte, unserer Wohlstandes und unserer Freiheiten das Abendland sich Solidalisieren muss und gemeinsame Antworten auf die Herrausforderrungen von Morgen finden muss. Wenn in ein paar Jahren die Schweiz in Brüssel anklopft und merkt das sie Isoliert, ohne mitglied eines Staatenverbundes in der Globalisierten Welt von morgen nicht bestehen kann, kann man nur hoffen das die EU gemäß unserer Kultur, den "verlorenen Sohn aufnehmen wird.

Dass es soweit kommt, bezweifle ich.


Denn eines steht fest, mittelfristig wird sich eine einseitige Abhängigkeit der Schweiz zur EU entwickeln.

Ach, und die EU ist dann nicht abhängig von der Schweiz? :wink:
 

DeletedUser4103

Gast
Wieso sollte die EU von der Schweiz abhängig werden, die Schweiz ist dafür wirtschaftlich zu unbedeutend aufgrund ihrer geringen Bevölkerrung und Landfläche. Die schweiz ist für die Europäischen Länder nur ein sehr kleiner Markt - Die EU hingegen ist der Hauptgeschäftsplatz für die Schweiz.

Und wie gesagt - bin ich fest davon überzeugt das die Asiatischen und Südamerekanischen Staaten in Zukunft noch mehr Gewicht bekommen werden, und die EU und ihr traditioneller verbündeter die USA an wirtschaftlichen und politischen Gewicht verlieren.

Daher ist es wichtig das die Europäischen Staaten - in welcher Form auch immer - sich Solidalisieren und gemeinsam die Probleme von morgen lösen.
Nun du sprichst davon das Schwellenländer nie ein dauerhaftes Wachstum von 7-8% haben werden, da stimme ich dir zu, im Falle Chinas sind es 10%, und derzeitig ist noch nicht erkennbar das dies mittelfristig abschwächt. Gleiches gild für andere Schwellenländer. Diese Staaten sind noch weit entfernt davon dermaßen Industralisiert zu sein wie wir es in Europa sind, und solange werden sie sich weiterhin Modernisieren und weiterhin ein starkes Wachstum haben.

Nun du sprichst von bilateralen abkommen - natürlich die gibt es, trotzdem ist die Schweiz nicht mehr als ein zuhörer. Als vollwertiges Mitglied der EU könnte sie aber mitreden, und mit ihrem Know-How außenpolitisch an Macht gewinnen.

Du sprichst davon das wenn die EU fällt die CH nur indirekt mitgerissen wird, ein Staat der dermaßen abhängig ist vom Europäischen Markt wird immer Massivst und ohne wenn und aber von einer solchen Krise getroffen. Die EU ist der Größte gemeinsame Markt der derzeitig Existiert, größer als der der USA, Chinas oder der ASEAN Staaten.

Nicht umsonst bangt die ganze Welt Washingten, Peking oder auch Buenos Aires wie es mit der Finanzkrise Europas ausgeht.

Und ja, der Euro ist Stabil - seid dem der Euro existiert gibt es wesentlich geringere Divisenschwankungen zwischen dem Euro und dem Dollar z.B. eine niedrigere Inflation als es die D-Mark z.B. jemals hatte.

Nun dieser "strudel" der zum Bankkrott aller staaten führt wie du geschrieben hast - ist doch weit hergehohlt.
Die Iren und Estland haben ihren Finanzhaushalt wieder in den griff bekommen. Italien und Spanien können sich bereits wieder wesentlich günstiger Geld am Divisenmarkt leihen. Griechenland - machen wir uns nichts vor - wird nicht zum Fall Europas führen, dafür sind die Griechen Wirtschaftlich einfach viel zu unbedeutend.

Nun wie würde die Schweiz Profitieren?

Günstigere Importe von Ressourcen
Günstigere Importe von Konsumgütern
Bessere konkurenzfähigkeit im Europäischen Markt
Mitbestimmung innerhalb Europas - Die Schweiz ist immerhin abhängig vom Europäischen Markt - macht euch da nichts vor jede Europäische Nation ist von diesem gemeinsamen Europäischen Markt abhängig, und so könnte die Schweiz diesen mitgestalten

Wegfall von Kosten beim Divisenhandel für die Schweizer Wirtschaft
Die Schweiz könnte sich noch günstiger Geld beschaffen am Divisenmarkt (ähnlich wie Deutschland von der Krise profitiert)
Global - Außenpolitisches größeres Gewicht
Senkung der Arbeitslosenrate
Engere Politische und Wirtschaftliche zusammenarbeit mit den Europäischen Nachbarn

...

um nur ein paar Vorteile zu nennen.
 
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